Sonntag, 10. Januar 2010

BACK FROM JORDAN

München, den 7. Januar 2010

Bin am 2. Januar 2010, elf Tage früher als geplant, wieder in München gelandet. Flug RJ 123 verlief ohne spektakuläre Ereignisse, die eine Akrophobie hätten auslösen können. Wie bei meiner palästinensischen Hochzeitsreise (Juli 2004) verließ ich mich auch diesmal auf Lilith und die Flugkunst jordanischer Piloten, die mit einer fast einstündigen Verspätung vom Boden abhoben. Im Vorfeld gab es auf dem Queen-Alia-Flughafen ein Verwirrspiel für die Münchner RJ-Passagiere. Da ich zwei Stunden vor Abflug eincheckte, um sicher zu gehen, nicht noch weitere Urlaubstage mit einem Ehemann verbringen zu müssen, der nach acht Wochen im Dunstkreis seiner Familie nur noch ein Häuflein Elend war, musste ich drei Sicherheitskontrollen über mich ergehen lassen, bevor ich das Niemandsland zwischen Rollfeld und Dutyfree-Bereich betreten durfte. Dabei hatte alles am Morgen des 2. Januars 2010 so gut angefangen. Lange bevor der mu'adhdhin (arabisch: Ausrufer) eine Stunde vor Sonnenaufgang (5 Uhr) seinen (Tonband) Weckruf "Allahu akbar (Allah ist der Größte) Ashhadu an la ilaha illa llah (Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt) Ashhadu anna Muhammad rasulu llah (Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist) Haya ala s'salat (Auf zum Gebet) Haya ala t'talah (Auf zum Heil) Allahu akbar (Allah ist der Größte) La ilaha illa llah (Es gibt keinen Gott außer Allah) vom Minarett ertönen ließ, war die letzte Nacht im Ammaner Webdeh-Viertel Amman für mich zu Ende. Das Appartement-Hotel in der Al-Razi-Street war überraschend günstig und für arabische Verhältnisse überdurchschnittlich sauber. Für einen großen Wohnraum, nebst Küche, WC/Duschbad und Schlafzimmer zahlten wir pro Nacht 20 Dinar (ca. 20 Euro). Im Gegensatz zum Rattenloch im Hotel Saladin zwischen Amphitheater und Nympheum, in der wir die erste Nacht verbrachten, residierten wir auf einem der 19 Jebel (arabisch: Berg) von Amman paradiesisch. Einigen Villen in der christlichen Nachbarschaft waren sogar mit kunterbunter X-mas-Dekoration aus China geschmückt: Silent night! Holy night! All are sleeping, alone and awake only the intimate holy pair, lovely boy with curly hair, sleep in heavenly peace! Sleep in heavenly peace! Wer merry christmas ohne Adventsrummel, Lebkuchen, Glühwein, Gänsebraten und Silvesterraketen feiern will, sollte über den Jordan fliegen. Ein Fußmarsch ist weniger empfehlenswert, da die Grenze zwischen Westbank und dem Haschemitischen Königreich wie Fort Knox bewacht wird. Selbst Nachrichten dringen spärlich durch die Satellitenschüssel ins Wohnzimmer. Von den ca. 300 arabischen Sendern, die wir im Hotel empfangen konnten, gab es kein einziges Programm, dass ich nicht quälend langweilig empfand. Die einzige Abwechslung war das Kontrastprogramm zwischen religiösen Sendern, infantilen Komödien und Musikprogrammen aus Irak, Syrien und dem Libanon, die einer Reeperbahnshow alle Ehre machten. Bildhübsche Schlangentänzerinnen lächeln in ihren hautengen Etuikleider frivoler unter die Gürtellinie wie die nackten Stripperinnen, die sich nach Mitternacht unter 09005-666666 im deutschen Flachbildschirm reckeln, um männliche Zuschauer zum Anrufen zu animieren. Das einzige "Highleid" im muslimischen Weltbild war die Live-Übertragung vom diesjährigen Ashurafest (arabisch: zehn) aus Kerbala, bei der das Klagen, das Weinen und die Selbstgeißelung im Mittelpunkt einer religiösen Handlung steht, die ich wie BDSM (Bondage + Discipline, Dominance + Submission, Sadism + Masochism) mental nicht nachvollziehen kann. Das 10-Tage-Fest geht auf den Tod von Mohammeds Enkelsohn Husain ibn Ali zurück, der bei der legendären Schlacht von Kerbala von Sunniten getötet wurde. Husain Eltern sind Fatima und Ali ibn Ali Talib, ein Vetter Mohammeds dem nachgesagt wird, dass er der einzige Mensch ist, der in der Ka'aba geboren sei. Ursprünglich sollte Fatima' Onkelgemahl Asad oder Haydar (arabisch: Löwe) heißen, doch dann entschied man(n) sich für Ali, was soviel wie der Hohe (Priester) heißt.

Grün: Sunnitischen
Rot: Schiiten

Ali, der aus dem haschimitischen Zweig der Koreischiten abstammt, ist der Urvater der Schiiten, die das religiöse Weltbild im Iran (Persien) dominieren. Ähnlich wie im Christentum verherrlichen die Anhänger der sogenannten Schia (zweitgrößte islamische Konfession) das Märtyrertum. Der erste Leidensgenosse war besagter "Löwe", der angeblich im Allerheiligtum von Mekka das Licht der Welt erblickte. Verursacht wurde die muslimische Konfessionsspaltung durch einen Erbfolgestreit nach dem Tod Mohammeds, der wie die meisten Weltverbessere zu Lebzeiten keinen Nachfolger bestimmte. Ali, der erste der zwölf schiitischen Imame wurde Opfer eines Attentats (**24. 1. 661 in Kufa). Über den Standort von Ali' Grabmoschee streiten sich die Gelehrten. Die einen beziehen sich auf Najaf (Nadschaf - Irak), einer der sieben heiligen schiitischen Städte, die anderen auf Masar-e Scharif (Afganistan). Der Hauptgrund für die Zwiespältigkeit von Ali' Reliquie ist vermutlich der "Geldsegen" den alle Wallfahrtsorte verbuchen können. Fatima' Widersacher war Mohammed' Schwiegervater Abu Bakr, der Vater von Aischa bint Abu Bakr. Aischa gilt als die Lieblingsfrau von neun Ehefrauen des Propheten, die Mohammed im Alter von neun Jahren geheiratet haben soll. Wie Mohammed und dessen Schwiegersohn Ali hängt auch Schwiegervater Abu Bakr am Stammbaum der Qurais (Koreischiten), die ihre Herkunft (DNA) auf den "Brahmanen" Abraham zurückführen, der im Greisenalter eine ägyptische "Sklavin" namens Hagar (hadschar) schwängerte. Daraufhin schickte Herr JHWH drei Götterboten (Erzengel), die Abrahams Schwestergemahlin Sara, die längst über die Wechseljahre hinaus war, verkündeten, das auch sie einen Sohn gebären werde usw. 
Daraufhin flieht die "Sklavin", die im 1. Buch Moses von der eifersüchtigen Sara schickaniert wurde, mit Abraham' Erstgeborenen in die Wüste. In der islamischen Mythologie gibt Allah dem Stammvater Ibrahim, der auf der alten Karawanenstraße Richtung Mekka zieht, den Befehl, seine Gemahlin Hagar und deren neugeborenen Sohn in Mekka zurückzulassen, um den heiligen Ort zu beleben. Denn dort wo Adam (dam - arabisch: Blut) einst sein erstes Gebetshaus errichtet haben soll, gab es nur noch eine kahle, trockene Wüste. Im sicheren Vertrauen, dass Allah für Hagar und deren Sohn sorgen würde, zog Abraham wie viele Samenspender, die nach dem Vergnügen die Geschwängerte ihrem Schicksal überlassen, weiter und sagte zu JHWH alias Allah: "Mein Herr, mache den Ort zu einer Stadt des Friedens und versorge mit Früchten diejenigen unter ihren Bewohnern, die an Allah und den Jüngsten Tag glauben". Nachdem sich Abraham aus dem Staub gemacht hatte, hockte die verbannte Hagar mit Baby Ismael und schwindenden Wasservorräten in einer baumlosen Wüste. In ihrer Verzweiflung lief sie zwischen den Hügeln Saffa und Marwa hin und her um Wasser zu finden. An ihrer Stelle hätte ich den Kerl verflucht und zum Teufel gewünscht. Vermutlich hat Hagar das auch getan, den nach dem sie zum siebten Mal vergeblich hin und her gelaufen war sprudelte neben Baby Ismael eine Quelle hervor. Später erbauten  Abraham und Ismael zum Dank für die göttliche Errettung neben dem Zamzam-öffne-dich-Brunnen angeblich die Ka'aba (Würfel), die, und das ist die einzige Wahrheit an der Legende, wie alle patriarchalen Heiligtümer (Synagogen, Kirchen, Moscheen usw.) auf einem alten Frauenkultplatz errichtet wurde.

Negevwüste aus dem Jett-Bus digitalisiert
Ungläubigen (arabisch: muschreg) bzw. Nichtmuslime ist der Aufenthalt in Mekka strengstens verboten. Offenbar will man(n) im Namen des barmherzigen Allahs verhindern, dass Femnistinnen, Schamaninnen, Hexen usw. das weibliche Schicksal herausfordern und den gynäkologischen Ursprung (Selbstbewusstsein) zum Leben erwecken. Der Ursprung von Mekka liegt wie bei allen patriarchalen Kultstätten im "Dunkeln". Der dunkle Ansatz ist nicht falsch, da in Mekka bis dato ein "Schwarzer Stein" namens hadschar-ul-aswad verehrt wird. Hinter dem Namen verbirgt sich "Hadschar" (Hagar), die "Zweitfrau" Abraham', die von ihm an diesem unwirklichen Ort ausgesetzt wurde nach der Maxime: Hier kannst Du auf mich warten, bis Du schwarz wirst. Der heilige Stein des Islam ist an der östlichen Außenecke der Ka'aba eingelassen. Die silberne Einfassung gleicht einer Vulva, die von den Pilgern beim Umrunden angefasst bzw. geküsst wird. Auch wenn die Handlung nur symbolisch erfolgt, empfinde ich das Ritual als schändliche Vergewaltigung, die zum Fluch geworden ist. Umar ibn Chatab, der für den Tod der Fatima verantwortlich sein soll behauptete einst: "Ohne Zweifel weiß ich, dass Du nur ein Stein bist. Du kannst niemanden schaden noch Nutzen zufügen. Wenn ich nicht gesehen hätte, dass Dich der Gesandte Allahs geküsst hätte, hätte ich dich nie geküsst." Offenbar unterschätzte Mohammeds Schwiegervater die Macht des Meteorsteins, da Kalif (Kaiser) Umar ibn Chatab auf dem Höhepunkt seiner Macht in Medina von einem persischen Sklaven namens Abu-Lulua mit einem vergifteten Dolch so schwer verletzt wurde, dass er zwei Tage nach dem Anschlag starb. Über die Religionszugehörigkeit des Mörders streiten sich die Gelehrten; für die einen war er Christ, für die anderen ein Schia oder ein Anhänger Zarathustras. Die Tochter des Ermordeten, Hafsa bint Umar ibn al-Chatab, soll dem Heiligen Qu'ran zufolge zusammen mit Mohammeds eifersüchtigen Lieblingsfrau Aischa bint Abu Bakr Intrigen gegen andere Haremsdamen gesponnen haben. Ich denke, dass die beiden M-Haremsfrauen das Opfer einer väterlichen Intrige sind. Abu Bakr und Umar ibn Chatab waren es, die 95 Tage nach Mohammeds Tod gewaltsam in das Haus der hochschwangeren Fatima bint Muhammad ibn Abdullah ibn Abd Al-Muttalib ibn Haschim eindrangen und im Haus Feuer legten, um ihrem Gemahl zum Treueid zu zwingen.

Ikone in St. Georg / Madeba
Fatima Sayyidat Nisa' al-Alamin -die Fürstin unter den Frauen der Welten - ist die jüngste Tochter von Chadidscha bint Chuwailid (*555), einer einflussreichen Händlerin aus Mekka, die den 15 Jahre jüngeren Mohammed zur Legende machte. Die reiche Witwe gehörte zum Stamm der Quraisch (Koreischiten), die ihre Abstammung auf Abraham zurückführen. Bis zu ihrem Tod war sie die einzige Frau Mohammeds, die frei über ihr Vermögen verfügen konnte. Vor ihrer Ehe mit Propheten, war sie Gerüchten zufolge zweimal verheiratet. Bei der Geburt Fatimas (*606) zählte sie 51 Lenze. Als sie im Jahr 619 starb war Fatima 13 und aus muslimischer Sicht im heiratsfähigen Alter. Bei der Geburt ihres Sohnes Al-Hasan  ibn Ali war Fatima 19 Jahre alt, zwei Jahre später brachte sie Al-Husein ibn Ali zur Welt, an dessen Martyrium beim alljährigen Ashura-Fest durch Selbstgeisselung (BMSM-Massenveranstaltung) erinnert wird. Die Zentralfigur der Schiiten wurde am 10. Oktober 680 in der Schlacht von Kerbala getötet. Mohammeds Enkel (Engel) steht bei den sogenannten Zwölferschiiten, die sich auf 12 Imame berufen, nach Vater Ali (Fatima' Onkelgemahl) und Bruder Al-Hasan Dritter Stelle. Bis zum 4. Imam läuft alles Sychron, doch beim 5. scheiden sich die Geister. Die Zaiditen schicken mit Zaid ibn Ali (Ururenkel Mohammeds) einen eigenen Imam ins Rennen, der von der 12er Gruppe nicht akzeptiert wird. Die spaltete sich nach dem 6ten Rechtsgelehrten ein weiteres Mal und trennt sich von den Siebenerschiiten. Der 11. Imam - Hasan al-Askari, der zu Lebzeiten unter dauerndem Hausarrest stand, fiel mit 27 Jahren einem Giftanschlag zum Opfer. Laut Überzeugung der Schiiten hinterließ er einen Sohn namens Muhammad al-Mahdi, der als 12ter bzw. "Verborgener Imam" zusammen mit Isa ibn Maryam am "Jüngsten Tag" wiederauferstehen und das Werk Muhammad' (Mohammed) vollenden wird. Isa ibn Maryam ging als Jesus von Nazareth in die Kirchengeschichte ein. Er wird von den Muslimen als Gesandter bzw. Prophet verehrt, aber nicht als Sohn Gottes akzeptiert. Die jungfräuliche Geburt des Messias gilt auch in islamischen Kreisen als Wunder. Die Erklärung ist einfach: Maryam wurde durch die Macht Gottes schwanger. Verkünder war der Heilige Geist in Gestalt des Erz-, Straf-, Todes- und Schutzengel Gabriels (der sechste von sieben Engel).
Weniger wundersam war die Geburt von Prophet Muhammad im Jahre 570. Sein Vater Abdullah ibn Abd ul-Muttalib (Mutterleib), ein monotheistischer Hüter der Ka'aba, starb vor der Geburt seines berühmten Sohnes. Baby Mohammed wuchs bei Yama (arabisch: Mutter) Amina bint Wahab auf, die, als der Sohn sechs Jahre alt war, mit einer Karawane nach Medina aufbrach, um ihrem Stammhalter das Grab seines Vaters zu zeigen. Auf dem Rückweg starb Yama Amina bei einem Sandsturm, fortan wuchs der Waisenknabe bei seinem väterlicher Großvater "Abdulmutallib" Schaiba ibn Haschim auf, dem Führer der Quraisch, der die Schlüssel zur Ka'aba aufbewahrte und die Verteilung des Zamzam-Wassers an die Pilger überwachte. Der Wächter verfügte neben der Ka'aba über einen eigenen Platz, den niemand außer seinem Enkel betreten durfte. Zwei Jahre nach dem Tod der Mutter starb auch der Großvater, der seinem Enkel zuvor in die Obhut seines jüngsten Sohnes Abu Talib (Bruder von Muhammads verstorbenen Vater) gab. Onkel Abu Talib gehörte zu den einflußreichsten Persönlichkeiten Mekka' und war der Vater von Fatima' Ehemann Ali. In jüngeren Jahren arbeitete der künftige Prophet wie sein Vorgänger Jesus von Nazareth als Schafhirte, später begleitete er die Handelskarawanen seiner künftigen Frau Chadidscha nach Syrien. Die Fortsetzung des Erbfolgekrieges bzw. "who is who" ist unter "www. eslam. de" so ausführlich beschrieben, dass ich mich nach dieser Einführung in die islamische Weltanschauung dem "dunklen" Ursprung der haddsch widmen kann.

Minarett in Aqaba
Bereits in der vorislamischen bzw. "Zeit der Unwissenheit" (!) war Mekka ein Pilgerort, an dem Gott Hubal verehrt wurde. Nach der Wende ließ Muhammad das Götzenbild aus rotem Carneol entfernen bzw. zerstören. Die Angaben sind auf den ersten Blick dürftig, aber für geübte Matriarchatsforscherinnen, die die Symbolsprache verstehen, sehr aufschlussreich. Der rote transparente Carneol wurde von den Ägyptern als "Lebensstein" (Erneuerung, Wiedergeburt usw.) geschätzt, der als Heilstein bei allen "Bluterkrankungen" Verwendung fand. (Hu)Baal ist die Bezeichnung bzw. der Beiname für verschiedene Gottheiten im Nahen Osten (Levante, Syrien), die als Fruchtbarkeits-, Berg- und Wettergötter verehrt wurden. Die Vornamen Balthasar oder Hannibal beziehen sich auf Baal (arabisch: weibliches Kamel), der u. a. mit dem babylonischen Wettergott Hadad identisch ist. Durch einen Wortzauber verwandle ich Hadad in Hadschar (Hagar) und Fruchtbarkeitsgott Baal in Ba'alat, die mit Lilith identisch ist und als erste Gefährtin Adams in die jüdische Schöpfungsgeschichte einging.
In der muslimischen Weltanschauung ist Adam (Eidam/Schwiegersohn) ein Prophet, der mit Eva im Paradies lebt. Dort wurden sie vom Satan (Bibel: Schlange) überredet vom Baum der Erkenntnis zu essen. Der sogenannte Aha-Effekt führt dazu, dass beim Anblick seines Schambereiches (arabisch: aura) bei Schwiegersohn Adam ein Schamgefühl erwacht, das zu der Erkenntnis führt, dass die Vollkommenheit der Seele (arabisch: nafs) durch irdische Prüfungen möglich wird. Aus dem Heiligen Qu'ran geht hervor, dass Adam vor der Sündflut in Mekka das erste Gebetshaus errichtete und dass er nach der Vertreibung in der Nähe vom Berg Arafat seiner Gefährtin Eva wieder begegnet sein soll. Nehmen wir mal an, dass Eidam Adam nicht Eva sondern hama:t Ba-alat (arabisch: Schwiegermutter) am Berg Arafat heimsuchte, die mit der orientalischen Schicksalsgöttin Al-Lat identisch ist. Die zählte neben Allah(t) zum vorislamischen (vergessenen) Kult in Makka al-Mukarrama (Mekka, die Ehrwürdige). Die Ehrwürdige ist mittlerweile auf 1,7 Millionen muslimische EinwohnerInnen herangewachsen, die jährlich 2,5 Millionen PilgerInnen empfangen. Geographisch liegt Mekka 90 Kilometer vom Roten Meer in (Saudi) Arabien zwischen dem Nördlichen Wendekreis und dem 20. Breitengrad. Historiker sind sich nicht einig, ob die Pilgerstadt, in der sich Muslime von ihren Sünden reinigen können, an der legendären "Weihrauchstraße" lag, die von Oman über den Jemen, Medina, Petra zum Mittelmeerhafen Ghazza (Gaza) oder Damaskus führte. Diese Route nahm auch Balq:is, die legendäre Königin von SABA (arabisch: Sieben), die den weisesten aller Könige - Salzhändler Salomon - auf die Probe stellte. Wenn eine Frau wissen will, was sie nach dem Honeymoon erleben wird, sollte sie den künftigen Bräutigam in seinen eigenen vier Wänden unter die Lupe nehmen. Das  Ergebnis war nicht berauschend, jedenfalls machte sich die geheimnisvolle Königin, nach der u. a. der "Balqan" benannt wurde, nach einem kurzen Intermezzo wieder auf den Heimweg. Von ihrer Mitgift baute sich der unlegitime Nachfolger des nicht minder legendären König David's einen Palast und einen Tempel für die Bundeslade, von der lediglich eine Klagemauer und eine detaillierte Beschreibung im AT (1. Buch der Könige) übrig geblieben ist.
Je intensiver ich mich mit dem Nahen Osten und mit dem biblischen Mythos beschäftige, um so klarer wird mir, dass Tempel, Bundeslade, und die prächtigen Paläste usw. lediglich herrliche Lippenbekenntnisse sind nach der Maxime: Sie sollen eine Lade aus Akazienholz machen (...) Innen und außen soll sie mit reinem Gold überzogen sein und oben mit einer Goldleiste verziert. Lass vier Ringe aus Gold gießen und so an den vier Ecken anbringen, dass an jeder Längsseite zwei Ringe sind. Lass dann Stangen aus Akazienholz anfertigen und mit Gold überziehen. Diese Stangen sollen in die Ringe an der Längsseite gesteckt werden, damit man die Lade tragen kann. (...) Lass dann eine Deckplatte aus reinem Gold herstellen: eineinviertel Meter lang und dreiviertel Meter breit. Weiter lass zwei Cherubim-Figuren aus getriebenem Gold herstellen. Sie sollen sich an den beiden Enden der Deckplatte befinden und fest mit ihr verbunden sein. Die Cherubim sollen ihre Flügel nach oben über die Deckplatte ausgebreitet halten. Ihre Gesichter sollen einander zugewandt und ihr Blick auf die Deckplatte gerichtet sein. In die Lade sollst du die beiden Tafeln legen, die ich dir geben werde. Verschließ dann die Lade mit der Deckplatte. Dort über der Deckplatte werde ich dir begegnen und von der Stelle zwischen den zwei Cherubim aus mit dir reden und dir die Anweisungen für die Nachkommen Israels geben...
Die Bundeslade ging verloren, ebenso die anderen Schätze, die in der TORA (5 Bücher Moses) beschrieben sind. Tora bedeutet im Hebräischen Belehrung, Gebot (Richtlinie) und im Neugriechischen "jetzt" (gegenwärtig). Taurus ist der Stier, Taunus ein germanisches Mittelgebirge, Tarot sind Weissagungskarten, Tara eine eine tibetische Schicksalsgöttin oder die Verpackung einer Ware bzw. die Differenz zwischen Brutto und Netto. Ein Blick auf die Gehaltsabrechnung führt vor Augen, dass der Unterschied zwischen dem tatsächlichen und dem fiktiven Lohn je nach Steuerklasse weniger wie die Hälfte übrig bleibt. Die restliche Energie verschwindet in dunklen Kanälen, die z. B. vom bayerischen Hypo-Estate-Finanzministerium (Odeonsplatz = griechisch: Marktplatz) direkt nach Kärnten abfließen. Das Geld ist nicht verloren, schließlich reichte das bajuwarische Herzogtum vor 1000 Jahren bis vor die "Tora Venezia'. Beim Gedanken, dass demnächst die La Serenissima wieder zum Freistaat gehören könnte, beflügelt mich als bayerische Steuerzahlerin zu Höchstleistungen. Was im zionistischen Israel rechtens ist, gilt auch für Bavaria, schließlich sind wir eine waschechte Löwen-Republik, die angesichts der Alpe-Adria-Republik getrost auf Franken und Schwaben verzichten kann.
Das Herzogtum Bayern ist seit 1000 (römisch: M wie Millennium) Geschichte, der 61jährige Staat Israel (*14. Mai 1948, Mitternacht) begründet sein Existenzrecht in der besagten "Fünf Bücher Moses", die mit der Schöpfungsgeschichte (Genesis) ihren Anfang nehmen und mit dem Tod des Autors auf dem Berg Nebo enden. Dort sprach der "Ewige" (Heilige Schrift) zu seinem Biographen: Dies ist das Land das ich zugeschworen habe Abraham, Isaak und Jakob. Deinem Samen (Spermien) will ich es geben, ich habe es dich sehen lassen, mit deinen Augen, aber hinübergehen lasse ich dich nicht. Das gleiche Schicksal wie Moscheh (arabisch: musa) widerfährt Millionen palästinensischen Flüchtlingen, die seit der Nakba (Vertreibung) 1948  ihre Heimat von oben (spiegelverkehrt: nebo) sehen, aber nicht betreten dürfen.
Groß-Israel, von dem die radikalen zionistischen SiedlerInnen träumen, beschränkt sich nicht auf das Westjordanland sondern schließt das Königreich Jordanien ein, das von der Dynastie der Haschemiten regiert wird. Derzeit repräsentiert König Abdullah II., der seine Abstammung auf Mohammed' väterlichen Großvater "Abdulmutallib" Schaiba ibn Haschim zurückführt, das Ostjordanland. Bis zum Untergang des Osmanischen Reiches regierten die Haschemiten das Königreich des Hedschas, das salopp gesagt ursprünglich das Reich der Hedschar (Hagar) war. Nehmen wir mal an, dass Hagar keine ägyptische Sklavin sondern eine Priesterkönigin aus Mekka war, die eines Tages vom Brahmanen Abraham und dessen kinderlose Gemahlin Sarah (arabisch: Wüste) heimgesucht wurde. Ein Brahman ist ein Angehöriger der obersten hinduistischen Priesterkaste und Brahma zählt zusammen mit Vishnu und Shiva zur göttlichen Dreifaltigkeit der Hindus, deren Gottheiten im höchsten Gebirge der Welt, dem Himalaya. Hima heißt im Sanskrit (Heilige Zeichen) Schnee und alaya ist der Ort oder Wohnsitz. Schnee ist gefrorenes Wasser, das bei Temperaturen über Null seine ursprüngliche flüssige Konsistenz wieder annimmt. Im Arabischen ist ma' das Wasser, ard, die Erde, nar das Feuer, haw'a die Luft (Hindi: ag/Wasser, pani/Erde, bhumi/Feuer, hava/Luft; Hebräisch: esh/Wasser, mayim/Erde, adama/Feuer, havir/Luft). Bis auf die "Luft" gibt es im Sprachvergleich keinen gemeinsamen Nenner. Durch einen Wortzauber verwandle ich die hava (Luft) in Jawha bwz. JHWH, den seine Auserwählten den "Ewigen" nennen. Und schon ahninnen wir am Ariadne-Day (10. Januar), dass die Vermutung mit den göttlichen Luftschlössern in die richtige Richtung weht.
Während das Sturmtief Daisy (arabisch: Arsch) über Norddeutschland tobt und die Hypo-Alpe-Adria-Bavaria-Region verschont, gehe ich einen Schritt weiter und bringe Ba'alat ins Spiel, die mit Al-Lat bzw. der geflügelten Lilith und den Anzeichen nach mit JHWH identisch ist. Von den Sumerern wurde sie als Göttin des Windes in großer Höhe verehrt. Lilitu (hebräisch: weiblicher Dämon) spielte bei der Erschaffung der Welt eine undurchsichtige Rolle und wurde wegen ihrer Bosheit aus dem Paradiesgarten der Inanna vertrieben. Im Midrasch (Auslegung der Heiligen Schrift) wurde die "Luftige" aus dem gleichen Lehm wie Adama (hebräisch: Feuer) geschaffen, der nach dem Sündenfall, zusammen mit Ava (aves - lateinisch: Vogel) vom Winde verweht wurde. Wind + Feuer können verheerende Flächenbrände auslösen, die ganze Landstriche verkohlen. Eine achtlos weggeworfene brennende Zigarette kann eine Katastrophe auslösen, doch meistens handelt es sich um bewusste Brandstiftung der Immobilien-Mafia, die ödes Brachland in lukratives Bauland verwandelt. Mit der verbrannten Erde  kann man(n), je nach Lage, ohne einen Finger krumm zu machen, Milliarden "$" (Sollar) gewinnen. Die Unmoral dieser Geschichte ist, dass es den "Altneuland-Zionisten" nicht um Landschaftspflege geht, sondern um die Umwandlung von Ödland in eine "unbezahlbare" Immobile.
"Eretz Israel ist der Geburtsort des jüdischen Volkes. Hier nahm seine geistige, religiöse und politische Identität Form an. Hier gelangten die Juden erstmals zu Eigenstaatlichkeit, schufen kulturelle Werte von nationaler und universeller Bedeutung und gaben der Welt das ewige Buch der Bücher", lautet der Beginn der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israels, die am 14. Mai 1948 offenbart wurde. Seither herrscht Bürgerkrieg. Derzeit erhitzten drei 5-stöckige Wohnhäuser  die palästinensischen Gemüter, die im arabischen Shuavat von Jerusalem am Fuße des Ölbergs für jüdische Familien errichtet werden sollen. Die Grundstücke wurden vor 15 Jahren vom jüdisch-nationalistischen US-Millionär, der auf Bauprojekte in Ostjerusalem spezialisiert ist, vom armenischen Patriarchen gekauft. Der hatte im Vorfeld das Vorkaufsrecht den Palästinensern überlassen, die die 1,5 Millionen Dollar nicht aufbringen konnten. Das israelische Monopoli-Spiel macht auch vor der Westbank nicht halt, wo trotz Verbot illegale "Siedlungen" errichtet werden. Mein Schwiegervater ist der einzige einer großen Familie (5 Kinder, ca. 17 Enkel, 2 Urenkel), der im Westjordanland ein Aufenthaltsrecht besitzt. Weder seine Tochter noch die vier Söhne dürfen die Grenze (Jordan) passieren geschweige sich im Konzentrationslager "Westbank" aufhalten. Die Angst vor Terroranschlägen ist lediglich ein Vorwand, um die rechtmäßigen Erben von ihrem Eigentum fernzuhalten. Der Immobilienbesitz der Familie ist nicht unbedeutend. Immer wieder bekommt das Familienoberhaupt Angebote von israelischen Spekulanten. Solange er vital genug ist, sein Land gegen die Heuschrecken zu verteidigen, gibt es noch Hoffnung, aber was wird aus der nächsten Generation? Nicht jeder darf mitspielen. Die "Schlossstraße" ist den Israelis vorbehalten, die die "Westbank" und die "Glückswürfel" kontrollieren sowie die Regeln bestimmen. Bassarido und seine Geschwister können sich die Heimat im Fernsehen ansehen. Ob sich die Chancen auf eine Einreise bzw. einen Daueraufenthalt mit einer deutschen Staatsbürgerschaft verbessern, steht in den Sternen, da sich die israelische Rechtssprechung wie eine Fahne im Wind zu Ungunsten der Palästinenser dreht.

Checkpoint Charlie
Die Annexion von Landbesitz läuft immer nach dem selben Schema ab. Es sind keine "Fremden" die eindringen, sondern diejenigen, die durch Assimilation die Sprache, Gebräuche und Gewohnheiten anderer Kulturen annehmen, um irgendwann die Rolle des Vorbildes schlüpfen zu können. Schwiegersöhne gewinnen an Macht, Frauen verlieren durch die Eheschließung ihre ursprüngliche Identität (einschließlich Erbrecht) wie z. B. Lot' Weib, die eines Tages im Namen Gottes fremde Männer bewirten musste:
Nach der Mahlzeit wollten sie sich gerade niederlegen, da kamen die Männer von Sodom herbei und umstellten das Haus. Sie schrien nach Lot und riefen: "Wo sind die beiden Männer, die heute Abend zu dir gekommen sind? Los, gib sie heraus! Wir wollen es ihnen besorgen!" Da trat Lot vor die Tür und schloss sie hinter sich zu. "Ach, meine Brüder!", rief er. "Tut doch nicht so etwas Böses! Seht, ich habe zwei Töchter, die noch kein Mann berührt hat; die will ich zu euch herausbringen. Macht mit ihnen, was ihr wollt, aber tut diesen Männern nichts. Sie sind meine Gäste und stehen unter meinem Schutz." 
Daraufhin fielen die Männer von Sodom über Lot her und versuchten die Tür aufzubrechen. Den beiden Kundschaftern (Erzengel/Soldaten) gelang es ihren Gastgeber zu retten, indem sie die Angreifer mit Blindheit schlugen. Laut Genesis regnete es beim Untergang von Sodom + Gomorrah Feuer und Schwefel vom Himmel. Bis heute suchen Archäologen vergeblich nach Überresten. Vieles spricht für einen unwirklichen Ort am (jordanischen) Südostufer des Toten Meeres namens Numeira. Der Feuerregen könnte auch auf einen Vulkanausbruch hinweisen, da es zwischen dem Sandstein Basalt gibt. Der Golan (nördlicher Jordangraben) oberhalb von Tabaria (See Genezareth) ist vulkanischen Ursprungs. 1981 entdeckte eine israelische Archäologin auf dem al-Dschaulan zwischen dem Basalt die Venus von Berekhat Ram. Das Alter der roten Tuffstein-Lady wird auf 250.000 bis 280.000 Jahre geschätzt. Ich habe am vorletzten Tag meiner Raunachtsreise auf einer Klippe bei Ma'in eine natürlich gewachsene schwergewichtige Basaltfigur mit einer ausgeprägten Vulva entdeckt, die mich nach München begleitete. Gestern fand ich zwei "vergessene" Steine aus Mekka, die uns Bassarido' Schwester Man'al zusammen mit einer Flasche Zamzam-Wasser von ihrer Pilgerreise mitbrachte. Ich gehöre somit zu den wenigen "Muschreqs" (Nichtgläubige), die trotz Einreiseverbot in den Genuss von Hagar' Quellwasser gekommen sind. "Haga" ist das germanische Wort für Zaun, etwas hegen bedeutet etwas/jemanden pflegen, schützen oder bemuttern. In Afrika schützen Dornenhecken (Dornhagen) noch immer vor unliebsamen Eindringlingen. Hagedorn ist ein alter Begriff für Weißdorn, Hagebutten sind Rosenäpfel, die Hagazussa ist eine Zaunreiterin, hag der moderne englische Begriff für Hexe (witch) und (h)agia wie die gleichnamige Sophia (griechisch: Weisheit ) heißt in der byzantinischen Sprache heilig. Und schon sind wir wieder bei Haga Lilith angelangt, der ich bei Flugreisen mein Leben anvertraue, denn wer, wenn nicht die "Göttin der Winde in großer Höhe" entscheidet über das Schicksal der Passagiere von Royal Jordanian.
Foto: Südostküste Totes Meer
Der Gedanke dass "Lilith" mit JHWH (Luft = hawa wie Jawhe) identisch sein könnte, ist für mich befremdlich und erheiternd zugleich. Je länger ich darüber nachdenke, um so logischer wird das Hirngespinst. In jüdischen Mythen (Sagen) wird sie als der letzte Engel der unheiligen Sephirot (Lebensbaum/Kabbala) beschrieben, die als  Qlipot (hebräisch: Schalen) oder Kalipoth (Kali' Pott oder Gral) bezeichnet werden. Laut dem Kabbalisten und Rabbiner Isaak Luria (*1534) versteht man(n) darunter die Scherben der inneren sechs Sephirot-Gefäße, die dem Durchströmen des unendlichen Lichtes von En Sof ("der Ewige") nicht standhalten konnten und zerbrachen. Die Scherben blieben als (Gehirn)schalen der Nachwelt erhalten und bilden die Grundlage für das Böse. Die unheiligen Sephirot' (Kali' Gral) markieren im  "Lebensbaum" zusammen mit der unsichtbaren 11. Geisterinsel (Da'ath) das Zentrum und die Kreispunkte des Hexegramms (Davidstern). Die zerbrochenen Schalen, die auch in der Apokalypse (Apo-Kalipoth) bzw. Johannesoffenbarung genannt werden, sind Chesed (4/Jupiter), Geburah (5/Mars), Tiphereth (6/Sonne), Netzach (7/Venus), Hod (8/Merkur) und Yesod (9/Mond). (Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Sephiroth). Der einzige "gute" Planet außer der Erde (Malchut) ist Binah, der Saturn (griechisch: Kronos). Der universale "Herr der Ringe", nach dem der Saturday (hebärisch: Sabbat  wie Saba/sieben) benannt wurde, ist der mythologische Gemahl der Titanin Reha, der aus Angst vor der Konkurrenz, seine eigenen Nachkommen verspeiste. RE ohne "H" ist ein deutscher Regionalexpress (kleiner Mutterwitz im neuen Jahr) sowie der ägyptische Sonnengott, der jede Nacht in einer Barke durch die Unterwelt gleitet. Da die Reise nicht ungefährlich ist, wird RE von Bodyguard Seth begleitet, dem nachsagt wird seinen Bruder Osiris ermordet und in alle Einzelteile zerlegt zu haben. Dem Mythos nach ging Isis, die "Zwillingsschwester" Osiris, nach dem Mord freiwillig ins Jenseits und gebar nach dem Inzest den falkenköpfigen Horus-Knaben, der nach der Volljährigkeit das väterliche Erbe in Anspruch nahm.  Widersacher war Onkel (Oheim) Seth, der nach der Vertreibung aus dem Paradies  von Adam wiedergeboren (Kain/Abel + Set) wurde. Beim folgenden Machtkampf büßte der Wunderknabe ein Auge oder beide Augen (Sonne+ Mond) ein. Wie bei Göttern üblich, wurde Horus von Mondgott "Thot" (Erfinder der Schrift und Gott der Magie) wieder geheilt. Am Ende konnte er mit Hilfe von Papa Osiris, der als Unterweltsgott den Widersachern seines Sohnes damit drohte, sie auf immer und ewig in der Hölle schmoren zu lassen, die Erbfolge für sich entscheiden. Fortan regierte der Horus-Clan (griechisch: Apollon) über Unter- und Oberägypten. Wüstengott Seth (Gott des Südens) durfte unter der Bedingung am Leben bleiben, dass er als Luftikus (Windgott) Osiris' Barke eine beständige Brise (Antrieb) bescherte. Die undurchsichtige Osiris-Geschichte kann jede(r) in verschiedenen Sprachen in wikipedia nachlesen. 
Ein aufschlussreicher Aspekt, der so manches patriarchale "Rätsel" löst, baut mir eine Eselsbrücke nach Sodom. Unter Sodomie versteht man(n) heutzutage einen Geschlechtsakt zwischen Mensch und Tier, im "mitteralterlichen" britischen Königreich wird der Analverkehr als sodomy bezeichnet. Einem Mythos zufolge schlief der Horusknabe um des Friedens willen im Bett seines Onkels bzw. dem Mörder seines Vaters. Als der Falke flügge wurde versuchte Onkel Seth seinen "Neffen" (arabisch: sibn) zu "entjungern", um seine männliche Überlegenheit zu demonstrieren. Die sexuellen Spielregeln im patriarchalen Machtkampf waren einfach: Der Eindringling war der Sieger und wurde zum König bzw. Pharao gekürt. Nach der "Niederlage" mutierte Seth (Sueth/Süd/Sod), der mit Baal (Ba'alat) identisch ist, allmählich zum Bösen (Sethan, Satan, Belzebub usw.).
Begegnung mit "Bösewicht" Seth in Petra (Wadi Musa)
Das Sternbild (Denkmal) von Bösewicht Seth ist der "Große Wagen" (Ursa Major), der u. a. mit Artemis in Verbindung gebracht wird. Arabische Astronomen sahen in diesem Sternbild einen Sarkophag, dem drei Klageweiber folgen. Die Klägerinnen sind jene drei alten Schicksalsgöttinnen, die weltweit unter verschiedenen Namen verehrt werden. Es gibt allerdings noch eine Vierte (unsichtbare), die sich offenbar in der verloren gegangenen "Bundeslade" (Sarg/Großer Wagen) versteckt. In Mekka heißen die "Dreifaltigen" nicht Brahma, Vishna oder Shiva sondern Al-Lat (Wasser), Al-Uzza (Feuer) und Al-Manat (Erde) Die luftige 4. Schicksalsgöttin sorgt für den nötigen Auftrieb (Wind) bzw. Bewegung des "Großen Wagens". Wolken werden vom Wind bewegt, die Mobilität der Sternbilder ist eine physikalische Täuschung des irdischen Betrachters. Durch die Rotation der Erde, die sich in 24 Stunden um die eigene Achse dreht, bewegen sich die Sternbilder "optisch" um die Erde. Ein ähnliches Phänomen erlebt mensch z. B. auf Bahnhöfen. Wenn sich am Nachbargleis ein Zug in Bewegung setzt, erhält der Reisende im stehenden Waggon den Eindruck sich fortzubewegen. Sufi (Derwische), die Mystiker unter den islamistischen Religionsgruppen bzw. Sekten, drehen sich bei ihren Meditationen stundenlang um die eigene Achse. Der älteste Sufiorden (Maktab Tarighat Oveyssi) ist im Jemen zu Lebzeiten Mohammeds entstanden. Sufismus wird als Brücke zwischen den Religionen interprätiert. Die sufistische Weltanschauung lehnt sich an den Hinduismus/Buddhismus an, der auf die ursprüngliche (h)islamistische Bewegung mehr Einfluss hatte, als die Muftis (sunnitischer Rechtsgelehrter) und Imame zugeben. Der Fokus des Sufismus ist es, jedem Individuum dabei zu helfen, die wahre Essenz des eigenen Seins zu erkennen, um dem eigenen grenzenlosen Sein, das verkapselt in einer Ansammlung von Zellen (physischer Körper) eingebettet ist, zu ermöglichen seine Grenzenlosigkeit auszuleben zu können und dabei alle Ängste und Schatten zu beseitigen. Ein Schritt zur "Grenzenlosigkeit" ist der "Trancetanz"  (Dhikr) der Derwische, die sich wie die Erde um die eigene Achse drehen. Am Anfang eines "Tanzes" steht der Sheikh auf einem roten Fell, das den Mittelpunkt der Welt darstellt. Die Tänzer tragen über ihren weißen  Kleidern, einen schwarzen Umhang und einen zylindrisch-konischen Filzhut, die Grab und Grabstein symbolisieren. Nach der Segnung durch den Sheikh legen sie das Grabtuch ab und beginnen sich zum Klang einer Rohrflöte zu drehen. Die rechte Handfläche zeigt nach oben um den Segen Gottes zu empfangen, die linke Handfläche nach unten um den Segen zu verteilen. Das "Problem" am "sophistischen" Weltbild ist, dass Eigenmächtigkeit politisch nicht erwünscht ist. "Wissen" (griechisch: sophia) ist der Feind jeder "Religion", die aus Dogmen, Paragraphen, Reglementierungen, Verboten, Geboten Vorschriften usw. besteht. Die Regeln bestimmen das Privat- bzw. Intimleben und dienen nur einem Zweck - das Naturgesetz "auszuschalten" (weiblicher Ursprung). Wer sich nicht an die patriarchalen Bestimmungen hält, kommt in die Hölle, die anderen ins Paradies. Dort warten auf den muslimischen Märtyrer, der sein Schicksal (z. B. Bombe) selbst in die Hand nimmt, angeblich 72 Jungfrauen, die al-hur (Blendendweiße) heißen. Die wahre Bedeutung des Begriffs "huris" ist laut Wikipedia unbekannt bzw. liegt im Dunkeln. An diesem simplen Beispiel wird deutlich, dass die Spermienwelt trotz world-wide-web eindimensional denkt.
HORA (griechisch: ora) ist die lateinische Stunde. Die hora ist nach Sekunde und Minute die drittgrößte Einheit bei der Zeitrechnung. Ursprünglich wurde die Zeit (wenn überhaupt) mit Hilfe einer Sonnenuhr nur in Stunden gemessen. Erst seit Erfindung der mechanischen Uhren geht es auf die Minute und später auf die Sekunde genau. Ein Zeitmesser heißt u. a. Chronometer, da der "große" Zeiger auf dem Zifferblatt in einer Stunde einen bestimmten Weg (Umfang) zurücklegt. Der kleine Zeiger benötigt 12 Stunden, um Start/Ziel zu erreichen. Der Umfang hängt vom jeweiligen Radius ab. Mit Hilfe der Kreiszahl "Pi"  (3,14159) lässt sich die Länge kinderleicht errechnen. Nur wenige wissen, dass die 3,14 dem Bruch 22/7 entspricht. 
Am 22. 7. feiern Christenmenschen Maria Magdalena, die - bevor Jesus ihre sieben Dämonen vertrieb - in einem Stundenhotel auf Freier wartete. In dieser Epoche stand Palästina unter römischer Besatzungsmacht. Eine Prostituierte heißt im deutschen Volksmund Hure und im Arabischen sa:hira (saphir/rot) oder qahba (wie ka:aba). Für die hellenischen Schäferstunden waren nicht die Huren sondern die Horen, Töchter der Themis, zuständig. Zunächst verkörperten Thallo, Auxo und Karpo den Frühling, Sommer und Winter. Eine Generation später wechselten die Horen ihre Namen (Eunomia, Dike, Eirine) und den Zuständigkeitsbereich. Eunomia war für die Gesetzgebung, Dike für die Justiz und menschliche Moral und Eirine für Wohlstand und Frieden verantwortlich. Die Göttin des Friedens (arabisch: Salam wie Salomon) wurde wie Fortuna mit dem Horn des Überflusses, einem Zepter (Zauberstab) oder einer Fackel dargestellt. Zusätzlich gab es noch 10 (12) Stundengöttinnen wie z. B. Auge (das erste Licht - blaue Stunde), Anatole (Sonnenaufgang), Nymphe (Stunde der Morgenreinigung), Hesperis (Abend) Dysis (Sonnenuntergang) und Arktos wie die Arktis (das letzte Licht). 
Die fünf muslimischen Gebetsstunden sind noch ein Relikt aus einer Zeit, in der nur der Tag gemessen wurde. Kali bedeutet im Sanskrit "die Schwarze", Kala ist die Zeit und die gleichnamige Todesgöttin ist Ende und Anfang zugleich. Wie alle "Zeitmesserinnen" zählt Kali zu den "huris", die sich im Gegensatz zu den anderen 71 Schwestern, mit den Leichenteilen der Märtyrer schmückt. Ihr Kultzentrum ist Kolkata (Kalkutta) am Ganges, das vom Namen her an Golgata (hebräisch: Ort des Schädels) erinnert. Bis dato konnte die Schädelstätte, die von Markus in seinem Evangelium wortwörtlich genannt wird, nicht lokalisiert werden. Vielleicht sollten die biblischen Archäologen das Mausoleum von Mutter Teresa unter die Lupe nehmen. Wie auch immer schmückt sich Kali mit einer Kette aus Totenköpfen bzw. abgeschlagenen Schädeln. Ihr heiliges Tier ist die Ratte. Im Gegensatz zu ihrer "Zwillingsschwester" Durga, die auf einem Tiger reitet, wird sie von Schakalen begleitet. Von den Sinti + Roma wird die "Schwarze" (Madonna) als Sara-la-Kali verehrt. Wie bereits erwähnt heißen arabische Liebesdienerinnen sa:hira oder qahba. Von Sarah, Abrahams Schwestergemahlin, ist überliefert, dass sie den ägyptischen König (Pharao) mit ihrer Liebeskunst beglückte und dafür reichlich belohnt wurde. Es ist naheliegend, dass auch Hagar (arabisch: Hadschar), die ägyptische "Sklavin" eine der 72 "blendendweißen" huris ist/war, die weder von einem djinn (arabisch: Geist/Gespenst) noch einem Menschen entjungfert wurden. Das Alter der huris beträgt maximal 33 Jahre, sie ruhen auf grünen Kissen und den schönsten Teppichen in reich bewässerten Gärten und warten darauf, dass sich ein junger, gutaussehender Kamikazi in die Luft sprengt. Im Gegensatz zu anderen Frauen kennen die huris keine Menstruationsbeschwerden und Wehen, da sie keine Kinder gebären. Die reinste unter den Blütenweißen ist Al-Lat, die in Form eines weißen Kubus verehrt wurde. Noch immer tragen die Mekka-Pilger, wenn sie 7mal (wie der Große Wagen) um die Ka'aba (Erdmittelpunkt) kreisen, weiße Kleider. Geographisch ist die Erdachse (Nord/Südpol) genau definiert und weicht um 22,5 von der senkrechten Frau Lot ab, die am Toten Meer zur Salzsäule erstarrte. Aus der Distanz gibt es zwischen den salzverkrusteten Steinen am Ufer des Bahr al-Mayyit und dem Schnee, der heute vom Münchner Himmel fällt keinen optischen Unterschied. Die Differenz ist in der Temperatur spürbar. So manche(r) OstseeanwohnerIn, die/der von Sturmtief Daisy (arabisch: Arsch) durch Schneeverwehungen von der Außenwelt abgeschnitten wurde, träumte von einem heißen Sommer am Ba(a)ltischen Meer, das - wer weiß das schon - nach Ba-alat benannt ist. Bei der Gelegenheit kommt mir in den Sinn, dass  Milch (arabisch: hali'b/ hebräisch: chalaw/griechisch: gala) in der italienischen Sprache Latte wie Latte Macchiato heißt.
Eine Faustregel besagt, dass stillende Frauen nicht schwanger werden, da in dieser Zeit kein Eisprung (keine Menstruation) stattfindet. Im Judentum gelten menstruierende Frauen als unrein. Alles was sie in dieser Zeit berühren wird ebenfalls unrein. Um zu verhindern, dass die Blutende die reine Männerwelt mit ihrem "Schmutz" besudelt, wird die Unberührbare aus der "Gesellschaft" ausgeschlossen. Der Ausschluss birgt Vor- und Nachteile, da die Menstruierende keinen ehelichen Pflichten nachkommen musste oder Hausarbeiten erledigen durfte. Andererseits wird die Frau durch ihre Unreinheit, die im 3. Buch Moses (Kapitel 15) definiert ist, als minderwertig eingestuft. Die "Regeln" für die Regel haben ihren Ursprung im hinduistischen Kastensystem (Varna/Farbe), wo die "Unberührbaren" als Paria oder Dalit bezeichnet werden. An der Spitze der arischen Rassenideologie stehen die Brahamen (Priester, Ausleger der Heiligenschrift), gefolgt von den Kshatryas (Fürsten, Krieger, Beamte), Vaishyas (Händler, Kaufleute, Grundbesitzer, Landwirte) und den Shudras (Handwerker, Pachtbauern, Tagelöhner). Zu den Unberührbaren zählen u. a. alle Berufe die mit Blut in Berührung kamen wie z. B. Hebammen, Schlachter, Straßenkehrer, WäscherInnen usw. Die Varna (Sanskrit: Kaste/Farbe) geht auf die bleichen indoarischen Eroberer ("Einwanderer") zurück, die die Grundlage für den Rassenwahn schufen. Als Faustregel gilt: Je heller Haut/Haarfarbe sind, um so "edler" (arischer) ist der Mensch. Weiß war den Brahmanen (siehe Papst), Rot den Kriegern, (Kirchen)fürsten und Beamten, Gelb (Gold) den Händlern, Landwirten, Kaufleuten und Schwarz den Handwerkern, Tagelöhnern und Pachtbauern vorbehalten. 
Die Farbe "Weiß" symbolisiert Frieden, Reinheit, Jungfräulichkeit, Heiligkeit, Hochzeit, Alter, Tod, Trauer (Indien und China). In Arabien sind Männer zum Zeichen ihrer ewigen "Jungfräulichkeit" traditionell weiß gekleidet. Orthodoxe sunnitische Musliminnen tragen Schwarz und achten darauf, dass sie Fremden gegenüber keine Blöße zeigen. Die "Unfarbe" Schwarz steht für Dunkelheit (Lichtlosigkeit), Norden, Winter, Ehre, Macht, Tod, Trauer, Bosheit, Unglück usw. Schicksalsfrau Al-Manat wurde wie Kybele (Kyba'alat) in Form eines schwarzen Steines verehrt. Es ist bis dato "wissenschaftlich" nicht geklärt, wann die drei alten Göttinnen zu Töchter Allah' umgedeutet wurden. Die "Verjüngungskur" ist wie jede radikale Schönheits-OP' in die Hose gegangen, jedenfalls interpretieren einige "Kenner" des Koran', dass Mohammed zu Beginn seiner Karriere die populären Schicksalsgöttinnen in sein monotheistisches Weltbild, das von den Quraisch (Bewohner Mekka') mit Skepsis betrachtet wurde, integrieren musste. Nach dem Tod seiner Erstfrau ging es auch den "Götzen" an den Kragen. 
Die göttlichen Botschaften erhielt der Prophet, der von seiner einflussreichen Gemahlin gefördert wurde, von Erzengel Gabriel (arabisch: dschibril), Straf- und Todesengel, Gebieter über Schlangen (Paradies) und Kerubime sowie Fürbitter und Schutzengel des Volkes Israel, die/der als Frau oder Mann in Erscheinung trat, in einer Höhle bei Mekka. In die zog sich der  Gemahl von Chadidscha bint Chuwailid jedes Jahr für einen Monat auf den Berg Hira zurück, um dort Buße zu tun. Die erste Begegnung mit dem Todesengel war ein Traum, in dem Gabriel  den Büßer mit einem beschriebenen Seidentuch  (Spinngewebe) zu ersticken versuchte und dabei die Worte "trag vor" wiederholte. Nach der 4. Alptraumattacke war das Medium endlich bereit die Botschaften des Herren, der den Menschen aus einem Embryo erschaffen hat, zu offenbaren. 
Mohammed' vierwöchiger Rückzug in eine Höhle erinnert an die kretischen Könige. die sich nach einem Regierungsjahr eine Mondphase lang bei Wasser und Brot in das Labyrinth (Geburtshöhle) zurückziehen mussten, um im Bauch der Erde (Höhle/Gebärmutter) über die Verantwortung ihres Handels nachzudenken. Dem Mythos zufolge konnte Theseus (Stiefsohn der persischen Zauberin Medea) mit Hilfe von Ariadne' (Cousine der Medea) rotem Faden das Geheimnis "lüften". Ariadne ist die Tochter des kretischen König Minos, dem seine Gemahlin Pasiphäe (Persephone) Hörner aufsetzte.
Kore wie Koran bedeutet in der griechischen Sprache "Tochter".  Der Stamm der "Töchter" (Koreischiten/Quraisch) war im 7. Jahrhundert nach Christus in Mekka eine mächtige Dynastie, die allen Anzeichen die alten Göttinnen verehrten. Der Konflikt zwischen dem Propheten und seiner Geburtsstadt ging soweit, dass er nach dem Tod seiner ehelichen Gönnerin, die Stadt verlassen und nach Yathrip (Medina / madina = arabisch: Stadt) auswandern musste. Das zweitwichtigste Kultzentrum der Muslime galt als eines der wichtigsten Handelszentren entlang der Weihrauchstraße. Die Stadt wurde von jüdischen und arabischen Stämmen beherrscht, die sich, wie die einzelnen Mafia-Clans, gegenseitig die Köpfe einschlugen. Eine der einflussreichen jüdischen Sippe hieß Banu Quraiza, die zweifellos mit den Quraisch-Töchtern blutsverwandt waren. Sie selbst bezeichneten sich als kahinan, was auf ihre priesterliche Abstammung hindeutet. 
Al-Kahina ist eine nordafrikanische Berberfürstin (Amazigh), die das Amazonenland zunächst erfolgreich gegen die Muslime verteidigte. Dabei verlegte sich die Priesterfürstin, die den matriarchalen Anzeichen nach am Stammbaum von Hanniba'alat hängt, auf die Taktik der verbrannten Erde (Bauland). Nach dem Sieg wurde sie zur Königin gekrönt. Der Überlieferung zufolge "adoptierte" sie einen muslimischen Gefangenen namens Yazid al-Qaisi (Quraisch), der dem Namen nach von einer der 23 Frauen abstammt, die Schiiten-Urvater Ali und Vetter Mohammed' nach dem gewaltsamen Tod von Fatima heiratete (Mahyat bint Imru al-Qais). Bei einem erneuten Angriff der muslimischen Gotteskrieger entpuppte sich der "Adoptivsohn" (Liebhaber) als Verräter. Al-Kahina starb im Jahr 701 auf der Flucht. An dieser Stelle wage ich einen matriarchalen Gedankensprung und verwandle Fatima' Mutter Chadidscha in Hadschar (Hagar). Abraham' "Zweitfrau" soll die einzige sein, die im Heiligtum der Ka'aba begraben wurde. Der Umstand lässt darauf schließen, dass sie die "Hosen" anhatte bzw. die Priesterkönigin von Mekka war, die eines Tages vom Brahmanen Abraham heimgesucht wurde. Im Rückschluss folgt daraus, dass Fatima' eigenmächtige Mutter Chadidscha ebenfalls eine Priesterkönigin/fürstin war, die den 15 Jahre jüngeren Enkelsohn des Tempelhüters "adoptierte" bzw. heiratete.
Im katholischen Bavadria (Bayern von der Donau bis zur Adria) heißen die Wächter bzw. Hüter der Kirchen nicht Küstner (Küste/Grenze/Grenzgänger/Hag/Hagar) sondern Messner wie der gleichnamige Südtiroler (bayerischen) Bergsteiger, dessen Schicksal am Nanga Parbat (nagna parvata / Sanskrit: nackter Berg) letzte Woche in den Kino' Premiere hatte. Die unbekleidete Parvati (Gattin des Shiva und Mutter der Ganesha) ist der Schicksalsberg der Deutschen und der Südtiroler  Extrembe(rg)steiger Reinhold Messner ist wie sein Kärntner Kollege Heinrich Harrer "germanischer" (bzw. (g)alemanischer) wie der Österreicher Adolf Schicklgruber, der jüngsten Gerüchten (Quelle: Regierung von Oberbayern) zufolge, von den Rothschilds abstammen soll. Zum "Schicksalsberg" wurde der Nanga Parbat durch eine gescheiterte deutsche Expedition im Jahr 1934. Zuerst starb der Leiter der Gruppe an einem Lungenödem, später kamen u. a. Peter Merkl, Willo Welzenbach und Uli Wieland und einige Sherpas bei einem Schneesturm auf 7000 Meter Höhe ums Leben. Beim nächsten arischen Gipfelsturm (1937) starben weitere 16 namhafte Bergsteiger unter einer Lawine. 1939 wurden Aschenbrenner und Harrer nicht von einem Schneebrett sondern von Engländern außer Gefecht gesetzt, die nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges die beiden feindlichen Bergsteiger internierten. Für Harrer folgten "Sieben Jahre Tibet", die er, wegen seiner lebenslangen Freundschaft mit dem amtierenden Dalai Lama, erfolgreich vermarkten konnte. Heinrich Harrer war u. a. der Förderer des Kärnter Tibetzentrums, das vermutlich ebenfalls von der Bayern LB gesponsert wird. Wer weiß, vielleicht erwirbt der bayerische Freistaat demnächst den deutschen Schicksalsberg, um dort ein sauerstoffarmes CSU-Meditations-Basislager zu gründen. Wie auch immer erleben die bayerischen Löwen nach dem Abgang von Schirmherr Edmunitius Stoiber ein "Blaues Wunder" nach dem anderen. 
Kein Wunder: Paravati ist wie Durga ein Aspekt der Kali, die im Tarot den "TURM" (16) symbolisiert. Ffifian Morgan beschreibt sie in ihrem Tarot "Daughters of the moon" (Mondtöchter/Quraisch) als grimmige Kriegerin, Zerstörerin und Erweckerin, die den gerechten Zorn der Frauen darstellt, der erwacht, um alle Unterdrückung zu zerstören. Kali erweckt die Kräfte des Unbewussten, die jegliche Illusion mit einem plötzlichen Blitz der Erkenntnis platzen lassen. Je Unwahrhaftiger die Gedankenstruktur (Lebenstraum) ist, um so gewaltiger ist das Echo (Aktion = Reaktion). Luisa Francia schreibt, dass die "Schwarze" die Göttin unserer Zeit ist, die darüber entscheidet, ob die Menschheit das Zeitliche segnen wird oder nicht. Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich an meinem Panorama-Hügel bei Finsterwald (Tegernsee) in einem Stacheldrahtzaun das morbide Fragment eines gefällten Baumes entdeckte. Der Baumstumpf glich einer Maske, mit einem "Dritten Auge" auf der Stirn. Auf dem Weg zum Parkplatz erregte das Fundstück Aufsehen. Zuhause angekommen wurde mir bewusst, dass ich das "Findelkind" bin, den auf meine Frage "wer bist du" (ich dachte an die Medusa) schoss die "Kali" aus dem Kartenstapel bis an die Decke. Ich muss zugeben, dass sich meine Begeisterung in Grenzen hielt, aber da ich keine Wahl (nichts zu verlieren) hatte, ließ ich mich auf das "Experiment" Desillusion ein. Die erste, die auf der Strecke blieb, war eine Freundin, die zwar nicht bösartig, aber als Wiederholungstäterin anderen unnötig Energie raubt nach dem Motto: "Ich sitze schon wieder in der Schei..., bitte hol' mich da raus." Die nächste "Rote Karte" bekam eine intrigante Feministin und Emma-Abonnentin sowie eine Schönfärberin, die sich mit den Federn der wilden Frau schmückte. Am Ende emanzipierte sich mein griechischer "Adoptivsohn" aus Delphi, der immer in Rätsel sprach (Hauptstadt von Brasilien: Moskau?). Zu guter Letzt trennte ich mich von meinen beiden Katzen, die, ohne das ich es ahnte, in meinem Körper eine Dauerallergie ausgelöst hatten. Danach war mein privates Umfeld sehr überschaubar. Eines Tages - 20. März 2004 - hypnotisierte mich bei einer Kundgebung gegen den Irakkrieg mein künftiger Ehemann, dem ich vier Monate und zwei Tage später (22. 7. - Maria Magdalena/Kreiszahl) dreimal  das Nam-Wort (nam: arabisch: ja) gab. Gleich zu Beginn unseres gemeinsamen Lebensweges behauptete ich, dass Bassarido ein Sohn (sun) der Magna Mater Hekate (griechisch: 100) sei.  Aus der sieben Meter langen Stammbaum-Rolle der Al-Arid' geht hervor, dass Bassam ein Nachfahre der Fatima bint Muhammad ist, die mit dem Vetter ihres (Adoptiv?)Vater' vermählt und 95 Tage nach Mohammed' Tod von dessen Sippschaft so schwer verletzt wurde, dass die schwangere Korei zwei Tage später an den Folgen starb.  Nach dem Tod des Propheten stritten sich die Schwiegersöhne, Schwiegerväter usw. um die Nachfolge eines Mannes, der von Erzengel Gabriel göttliche Offenbarungen empfing, die er im Qur'an (Koran) der Nachwelt hinterließ. Der Koran besteht aus 114 Suren (schura / hebräisch: Zeile) die 113mal mit der basmala "bi-smi llāhi r-rahmâni r-rahīm" (im Namen Allahs,  des Erbarmers, des Barmherzigen) beginnt . Da die Formel in der Sure 27 (Vers 30) wiederholt wird, ergibt sich eine Summe von 114 (19 x 6). Jede der 114 Suren trägt einen bestimmten Titel wie z. B. Die Eröffnung (1. Sure), die Kuh (2) oder die Menschheit (114). 
Sure 27 trägt den Titel al-naml (arabisch: die Ameise). Die Ameisensure beginnt mit einem Brief an die Königin von Saba, den Salomon, der die Sprache der Vögel und Ameisen versteht, mit der basmala beginnt. Die heidnische Königin, die Götzen bzw. die Sonne anbetet, soll sich zum Islam bekehren. Bevor Salomon von seinem Kundschafter, dem Vogel Hudhud (Brieftaube) Informationen über die mächtige Herrscherin bekommt, belauscht er eine Ameise, die ihr Volk warnt: Oh ihr naml - geht hinein in eure Wohnungen, damit Salomon und seine Heerscharen euch nicht zertreten, ohne dass sie es merken. Die eigentliche Botschaft ist zwischen den Zeilen versteckt, da die Ameisen, wie die Bienen, von einer Königin regiert werden. Die A-Königin ist ausschließlich für das Eierlegen zuständig, da sie als Larve mit  den für die Geschlechtsreife nötigen Hormone gefüttert wurde. Arbeiterinnen besitzen keine oder verkümmerte Geschlechtsorgane, mit denen sie, wenn überhaupt, nur die Eier männlicher Geschlechtstiere produzieren können. Bei den Ameisenvölkern gibt es monogyne von poligyne Staaten. Völker mit nur einer Königin sterben nach deren Tod aus. Ameisen, die mehrere Königinnen haben, existieren ungefähr so lang wie ein Menschenleben. Danach tritt das Phänomen auf, dass sich die Königinnen untereinander nicht mehr erkennen bzw. ihren Verwandtschaftgrad akzeptieren und sich wie die Juden, Christen und Muslime gegenseitig bekriegen. Der deutsche Begriff Ameise stammt vom althochdeutschen (jiddischen) Wort ameiza, was soviel wie "Abschneiderin" heißt. Die Berber (arabische Nomaden) nennen sich in ihrer eigenen Sprache amazigh wie Amazone. In der aufschlussreichen griechischen Sprache heißt die "Abschneiderin" Mirmyki. Mimir ist ein Wesen aus der nordischen Mythologie, das unter dem Weltenbaum (Bibel: Baum des Lebens) die Quelle der Weisheit hütet. Wotan (Odin) musste, um an das Wissen zu gelangen ein (Horus)Auge als Pfand hinterlassen. Nach dem Krieg zwischen den Wanen- und Asengöttern wurde die "Ameise" den Wanen als Friedenspfand überlassen. Als die Geisel geköpft und der Schädel den Asen (Ameisen) zurückgeschickt wurde, ließ Wotan Mimir' Kopf mit Zaubersprüchen und Kräuter konservieren, um von ihm weiterhin Weissagungen und Botschaften aus dem Jenseits zu erhalten. Zwischen den Wurzel des Weltenbaumes hausen auch die Nornen, die Urd (das Vergangene), Verdani (das Werdende) und Skuld (das Werdensollende) heißen. Urd ist mit al-Manat, Skult mit al-Lat und Verdani mit al-Uzza identisch, die in Form eines roten Steines verehrt wurde. Im Götzenbuch des Ibn al-Kalbi heißt es: 
Sie ist jünger als al-Lāt und Manāt. … Die Araber und die Quraisch benannten (ihre Kinder) mit den Namen 'Abd al-'Uzzā. Sie war das höchste Idol bei den Quraisch. Sie pflegten sie zu besuchen, ihr Geschenke zu bringen und bei ihr zu opfern. Wir haben gehört, daß der Gesandte Gottes (Gott segne ihn und gebe ihm Heil) sie eines Tages erwähnte; er sagte: ‚Ich habe al-'Uzzā ein rötlich weißes Schaf dargebracht, zur Zeit da ich mich noch zum Kulte meines Volkes bekannte‘. Die Quraisch pflegten die Kaaba zu umkreisen, indem sie sagten: „Bei al-Lāt und bei al-'Uzzā und bei Manāt, der dritten, der anderen! Sie sind die allerhöchsten Schwäne und auf ihre Fürbitte (bei Gott) darf man hoffen“. Die Quraisch hatten ihr ein himā geschaffen, in einer Bergschlucht des Wadi Hurād, namens Suqām. Sie schufen damit ein Seitenstück zum Haram, dem heiligen Bezirke der Kaaba … al-'Uzzā besaß einen Schlachtplatz, auf dem ihre Opfer geschlachtet wurden; er hieß al-Ghabghab.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Al-%27Uzza
Nach der Eroberung Mekka' (Rückkehr aus Medina) ließ Mohammed das Heiligtum der "Roten", die allen bösen Gerüchten zum Trotz als "Menstruierende" keine Blutopfer fordert, durch seinen Feldherrn zerstören. Fortan war das Schicksal der Frauen von der Willkür jener Männer abhängig, die bis dato im Namen von Allah ihre minderjährigen Töchter an zahlungskräftige Onkel, Vettern usw. verscherbeln. Die Farben Weiß, Schwarz, Rot entsprechen der indischen Varna' (Kaste), lediglich die "Gelbe" (Goldene) Kaste der Händler, Kaufleuten, Grundbesitzer und Landwirte wurde "vergessen". Die 4. Schicksalsgöttin, die aus dem Gedächtnis (Latein: Memoria) gestrichen wurde, befindet sich im Sarg (Großer Wagen), dem drei Klageweiber folgen. Es ist an der Zeit, die Sichelfrau, die die Ernte, die sie auf ihrem Grundstück erntet, gerecht verteilt, wieder ins Leben zu rufen, andernfalls sehe ich für die Zukunft der Menschen "schwarz".

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